Unsere Familien-Geschichte
Als Vinzenz Haselböck im Jahr 1897 eine Tischlerei gründete, ahnte er wohl nicht, daß er damit auch die Basis für ein Familienunternehmen schaffte, das mittlerweile in der 4. Generation weitergeführt wird.
Familienunternehmen ist ein wichtiges Wort in der Beschreibung unserer Historie, da die Hilfe, das Verständnis und der Zusammenhalt der Familienmitglieder es möglich machen, unseren Beruf so auszuüben wie wir das gerne tun – mit viel Motivation, Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Angehörigen. So haben auch immer die Frauen der Familie viel dazu beigetragen um das Unternehmen erfolgreich und mit Hingabe zu führen.
Vom Tischler zum Bestatter – Dass Tischlereien auch Särge herstellten und dann auch die mit einer Bestattung in Verbindung stehenden Dienstleistungen erfüllen ist zu dieser Zeit üblich. 1946 wurde unter Anton Haselböck sen. aus der Tischlerei, die neben Alltagsgegenständen und Möbel auch Särge produzierte, ein „konzessioniertes Bestattungsunternehmen“ und anschließend -von der Tischlerei getrennt- von Wilhelm Haselböck und seiner Frau, in Wolkersdorf weitergeführt und nun von Verena Haselböck und Rainer Wernhart gemeinsam -mit dem Blick auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Trauernden- geleitet.
Seit Anfang an schlägt das Herz der Familie Haselböck und ihrer Mitarbeiter für jene, deren Herz zu schlagen aufgehört hat, sowie für ihre Hinterbliebenen.
Als modernes Unternehmen bieten wir eine lückenlose Unterstützung, so dass sich die Angehörigen Zeit für die Trauerbewältigung und den Abschied nehmen können.

Vinzenz Haselböck gründete im Jahre 1897 in Ulrichskirchen einen Tischlereibetrieb für Möbel, Türen und Fenster, Dachstühle und Särge. Seit 1934 war er neben seiner Arbeit als Tischler auch als Bestatter tätig.
Anton Haselböck übernahm 1946 nach seiner Konzessionsprüfung als Bestatter und der Tischler-Meisterprüfung beide Unternehmen von seinem Vater Vinzenz und übersiedelte nach Wolkersdorf. In den siebziger Jahren wurde das neue Geschäftsgebäude am Julius Bittner-Platz in Wolkersdorf errichtet, in dem die Möbeltischlerei, großzügige Ausstellungsräume und das Bestattungsunternehmen untergebracht waren. Im Familienbetrieb arbeiteten neben Anton Haselböck und seiner Gattin Margaretha auch deren Kinder Grete, Anton und Wilhelm. Der Tischlereibetrieb wurde anschließend von Anton weitergeführt.


Wilhelm legte 1967 die Bestatterprüfung ab und verlegte den Betrieb im Jahr 1975 mit seiner Gattin in das damals neu errichtete Geschäftsgebäude in der Haasgasse. Wilhelm und seine Gattin Gertrude modernisierten den Betrieb in den folgenden Jahren und errichteten einen eigenen Raum, in dem Angehörige in ruhiger Atmosphäre von ihrem würdevoll aufgebahrten Verstorbenen Abschied nehmen können.
Verena Haselböck hat 1999 die Bestatterprüfung abgelegt. Die Bestattung Haselböck wird nun von Verena Haselböck bereits in vierter Generation als Familienunternehmen geführt. Verena Haselböck, die Geschäftsführerin und direkte Nachfahrin des Gründers, arbeitet seit 1995 im Unternehmen. 2007 absolvierte sie die Ausbildung zur Thanatopraktikerin was unserem Unternehmen ermöglicht, neben den vielen verschiedenen Dienstleistungen rund um den Trauerfall, nun auch die einfühlsame Rekonstruktion von Unfallopfern oder von schwerer Krankheit gezeichneten Verstorbenen, Konservierungen sowie die Herstellung von Erinnerungsabgüssen anzubieten.
(Unter Thanatopraxie sind insbesondere die Verzögerung der Autolyse (Verwesung) und die rekonstruktiven Arbeiten z.B. an einem Unfalltoten sowie die Wiederherstellung der optisch-ästhetischen Erscheinung von Verstorbenen zum Zweck der pietätvollen Abschiednahme unter Berücksichtigung der jeweils geltenden landesrechtlichen Vorschriften zu verstehen.)
